Wachau und Wien

zweite Märzhälfte 2014

Ziel eines weiteren “hundemotivierten” Urlaubs war Wien, wo wir Prada abholten.

Wie schon öfters bewährt, planten wir die Route anhand eines Wanderführers. Wo werden auf dieser Strecke besonders attraktive Wanderungen empfohlen? Ganz klar: in der österreichischen Wachau….

Die Autobahn verließen wir in Melk, um das Stift Melk zu besuchen, ein Weltkulturerbe. Der Brunnen im Hintergrund war noch verpackt, Touristen gab es nur wenige, die Führung ist sehr zu empfehlen:

Nach der Kultur die Natur…. Entlang der Donau zieht sich die Wachau:

Auf unseren ausgedehnten Wanderungen waren wir fast völlig alleine unterwegs und die Hunde konnten immer frei laufen. Burgen zeugten von der lebhaften Geschichte:

Immer wieder faszinierend die uralten Hohlwege, die nach oben führten:

Herrliche Ausblicke zur Donau hinunter – ganz klein lässt sich unten am Ufer unser Wohnmobil erahnen:

Hier noch einmal größer am selben Standplatz:

Auch Emily, die im Juli 12 wird, lief ohne Probleme die 20km-Wanderungen mit. Pausen gab`s aber auch :-):

Unten am Fluss….

Drei Kurzhaarcollies im Gegenwind :-):

Entlang der Donau faszinierten die Spuren der aktiven Biberpopulation:

Nicht durch die Biber verursacht – die Folgen des letzten Hochwassers:

Und dann ging es weiter nach Wien:

Wien bei Nacht…

… und bei Tag:

Unser Standort war am Rande des Wienerwaldes, wo wir auch Prada mehrmals trafen, bevor wir sie dann mitnahmen:

Nicht nur Prada, Callie und Penny trafen, wir – auch Bienes Wurfschwester Milla sahen wir endlich einmal wieder :-):

Unser Österreich-Fazit: Herrlich war`s! Sehr unproblematisch mit den Hunden…. die Reaktionen waren positiver, als wir sie hier gewöhnt sind. Die mitgebrachten Maulkörbe wurden nie benutzt. Nach vielen Berichten hatte ich das anders erwartet. Österreich hat vielerorts “Maulkorb-oder-Leine”-Gesetze, die wir in Wien aber nicht bestätigt sahen. Kein einziger bemaulkorbter Hund fiel uns auf. Der einzige Maulkorbhund den wir trafen, war ein netter Colliemix-Streuner in einem kleinen Bergdorf, der mit Maulkorb wohl allein unterwegs sein durfte. Im Salzburger Raum soll das allerdings deutlich enger gesehen werden….

Wir wollen wiederkommen – am besten zur Marillenernte 🙂 !