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Zweite Augusthälfte 2019
“Laufen bis es nicht mehr geht, danach gehen, bis es wieder läuft!”
Das war diesmal unser Urlaubsmotto….
Eigentlich ist ein kurzer Wanderurlaub im Nordelsass und in der Pfalz wenig aufregend und kein Anlass für einen ausführlichen Reisebericht. Aber dann saßen die guten Hunde doch immer wieder so geduldig Modell, dass ich einige Bilder hier zusammenstellen will. Auch, weil es mit der inzwischen 12jährigen Maja wohl nicht mehr viele ausgedehnte Wanderurlaube geben wird….
Und hier noch das obige Bild in der Gesamtansicht:
Maja hielt so tapfer mit  . Wir liefen viel: täglich 15-20km – die längste Wanderung war eine 23km-Tour. Und natürlich ging’s dabei tüchtig bergauf und bergab.
Denn die Wanderziele in diesem Gebiet sind entweder Aussichtsfelsen oder Burgen. Viele Höhenmeter sind dort also Grundvoraussetzung für Ausflüge.
Ganz klar, dass dabei die Pausen nicht zu kurz kommen durften 😉
Begleitet und geführt haben uns dabei wieder die bewährten Rother Wanderführer. Wir standen 11 Nächte frei und hatten nie Schwierigkeiten, geeignete, einsame Plätzchen zu finden.
Auch die Wanderungen, meist durch ausgedehnte Waldgebiete, waren einsam. Oft begegneten wir auf 10km kaum einem Menschen. Nur massive Wildschweinschäden zeigten, dass wir hier nicht alleine unterwegs waren. Da wir aber bei einsetzender Dunkelheit nie unterwegs waren, bekamen wir wenigstens keine zu sehen!
Und auch anderes Wild lief uns nicht über den Weg. Viele Kilometer waren wir auf schmalen Wanderpfaden unterwegs. Mit drei freilaufenden Hunden hat sich dabei wieder unser gut eingeübtes “hinten” bewährt. Eine/r lief voraus und hatte die Übersicht über den Weg und mit den Hunden dazuwischen, lief der andere hinten, die Hunde im Blick.
Schilder zur Leinenpflicht sahen wir nur im Dahner Felsenland. Da uns das mit drei Hunden wenig Spaß macht, verzichteten wir dann darauf, dort zu laufen. Auch um die französische Burg Fleckenstein machten wir einen Bogen: viel zuviel Rummel!
Die nicht-kommerziellen Burgen dagegen waren spannende Ziele, die zum Erkunden einluden: Burg Wasigenstein, die Frönsburg, Burg Falkenstein und in der Pfalz die Falkenburg…. Dort konnten auch die Hunde immer mit dabei sein – und Mutproben in Form steiler Treppen und Brücken aus Gitterrosten bewältigen.
Auch ohne das bekannte Dahner Felsenland beeindruckten in der Pfalz die Felsformationen, wie der große Altschlossfelsen und der Teufelstisch.
Nach 11 Nächten mit eher wassersparender Hygiene genießen wir nun wieder den Luxus einer Dusche mit unbegrenztem Wasservorrat. Bis zur nächsten Fahrt dann in unserer gemeinsamen, rollenden “Hundebox” 😉
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