Tricks

Trickhunde

Emily (links) und Maja, 7,5 und 2,5 Jahre alt:

Kurzhaarcollies

Immer noch (aber gleichzeitg auch immer weniger oft) höre ich, wie unnatürlich es doch wäre, den Hunden Tricks beizubringen. Man bevorzuge den “naturbelassenen Hund”. Ich kann dazu zwei Sachen sagen:

1. Meine Hunde lernen einfach ganz offensichtlich gerne Neues. Sobald ich den Clicker herhole, sind sie begeistert dabei. Es bedeutet Zuwendung, Futter, aber auch einfach neue Herausforderungen. Meine Hunde wissen durchaus, was “schwierig” ist und zeigen ganz deutlich Stolz über eine Leistung.

Natürlich könnte ich diese Bedürfnisse auch auf einem Hundeplatz befriedigen, doch mir selber macht es einfach mehr Spaß neue Tricks einzustudieren als am perfekten Fußlaufen herumzufeilen. Und meine Freude an der Arbeit wiederum spiegeln die Hunde. Wäre ich ein begeisterter Obedience- oder Agilitysportler, würden meine Hunde sicherlich ebenso begeistert dort mitarbeiten – was ja Majas Bruder Magic immer wieder zeigt.

2. Tricks sind nicht nur reine Hundebeschäftigung sondern haben durchaus ihren Nutzen. Immer wieder überwinden vor allem Kinder ihre Scheu vor Hunden, weil sie deren Zirkusaktivitäten so toll finden. Und dies war mir schon immer ein wichtiges Anliegen.

Hier ein paar Ideen für eher ungewöhnlichen Tricks, die vielleicht auch Anregung für Sie sein können:

– nicht nur die Vorderpfote geben, sondern auch die Hinterpfote

– Ja und Nein sagen (Bellen und Kopfschütteln). Ein Video von meinen “sprechenden” Hunden findet man hier!

Würstchen apportieren

– Skateboard fahren

– mir in den Arm springen

– auf Wackeltieren balancieren

Viele Anregungen findet man auf folgender Seite: Spaß-mit-Hund

Viel Freude an der gemeinsamen Arbeit wünscht Cordula Weiß mit den Langnasen!

Emily, 3 Jahre alt:

Kurzhaarcollie