Hundekauf

Augen auf beim Hundekauf!
von Marita Vandicken, Menschen Tiere Werte e.V., Düsseldorf
mit Genehmigung entnommen aus dem DOG DAY Journal 2010

Noch vor 50 – 60 Jahren sah die Hunde(halter)welt anders aus. Die meisten Hunde waren in den 1950er oder 1960er Jahren schon lange keine wirklichen Arbeitshunde mehr, die zur Existenz ihrer Familie beitragen mussten. Wenn sie nicht in Zwingern oder an der Kette im Hof oder Garten lebten, bestand ihr privilegierter Job meist darin, der Hausfrau Gesellschaft in der Küche zu leisten, Haus und Garten zu bewachen, Spielkamerad und Beschützer der Kinder zu sein und die Familie auf Sonntagsspaziergängen durch die Natur zu begleiten.

Im Straßenbild von Städten und als ständige Begleiter sah man Hunde selten, große Hunde fast gar nicht – wer hatte in der Stadt schon Haus mit Garten bzw. genügend Platz, Zeit und Geld? Mütter wurden meist berufstätig, sobald die Kinder in den Kindergarten kamen – das Leben in der Stadt war schon immer teurer. Kommerzielle Hundeschulen gab es nicht; die Erziehung von Hunden begrenzte sich meist auf die Stubenreinheit und das (zweifelhafte) Privileg vieler großer Hunde war die Abrichtung auf Hundeplätzen. Das schmale Angebot umfasste nur Unterordnung und Schutzdienst, meistens nach Methoden, die heute als tierschutzrelevant gelten, aber leider noch immer nicht überall ausgestorben sind.

Gekauft wurden Hunde bei Züchtern, Bauern, Händlern und in Tierheimen, Moderassen oft sogar ganz bequem im Versandhandelskatalog mit frei-Haus-Lieferung oder aus Schaufenstern in Zoogeschäften und Warenhäusern.

Hunde waren damals nicht freundlicher oder bissiger als heute – man bemerkte es in der Öffentlichkeit aber nicht und in den Medien gab es genügend andere Themen. Es galt als normal, dass Hunde nunmal Zähne haben und sich damit auch wehren können, wenn man sie stresst. Das lernte man schon im Kindesalter – spätestens, wenn ein Hund schnappte und die Eltern mit den Kindern schimpften, weil sie den Hund bedrängt oder ihn geärgert hatten.


Shona, 6 Monate alt

Im Laufe der Zeit sind die Erwartungen an Hunde enorm gewachsen – besonders in eng besiedelten Gebieten nahm die Hundepopulation stetig zu. Die Gesellschaft hat sich verändert und einige der Nachteile im größer gewordenen Alltagsstress können durch Hunde und Unternehmungen mit Hunden kompensiert werden, so dass Hundehaltung mit Begleithunden heute oft eher einer Lebenseinstellung als nur einem Hobby entspricht. Die Bedeutung von Hunden als enge Familienmitglieder, ständige Begleiter in der Freizeit, Sportpartner, Kontaktvermittler, zuhörende und tröstende Sozialpartner, die beim Stressabbau helfen oder vielen Menschen sogar ihren wichtigsten Lebensinhalt geben, ist enorm gewachsen.

Gleichzeitig erfordert dies von den Hunden im 21. Jahrhundert eine außerordentlich hohe Anpassungsfähigkeit und entsprechende Souveränität und von ihren Haltern entsprechendes Verantwortungsbewusstsein, Wissen über Hundeverhalten und die richtige Einschätzung von persönlichen Möglichkeiten, einem Hund gerecht zu werden, ohne Mitmenschen und Umwelt zu belästigen.

Objektiv betrachtet muss man „Nicht-Hundlern“ oder gar Hundegegnern als verantwortungsvoller Hundehalter leider in einigen Dingen Recht geben. Viele Hundehalter und auch Hunde sind mit den alltäglichen Anforderungen einer hochzivilisierten und immer mehr denaturierten Umwelt überfordert, die kaum mehr eigene Territorien zulassen.

Schon das für alle Hundehalter eigentlich kleinste Problem – das Beseitigen von Hundehaufen des eigenen Hundes durch kurzes Bücken und Eintüten – scheint für viele Halter unlösbar.


Bonnie-Bee, 2,5 Monate alt

Noch schwieriger wird es, wenn es um die Bedürfnisse, das Verhalten und die Erziehung von Hunden zum alltagstauglichen und sozialverträglichen Begleiter geht, ohne jeweils mit Mitmenschen oder Hundegesetzen in Konflikt zu geraten. Mit der Erziehung zur Stubenreinheit ist es längst nicht mehr getan.

Nur selten findet man Nachbarn, die einen kläffenden Wachhund akzeptieren. Passanten mit oder ohne eigenen Hund, die von freilaufenden „Der-tut-nix“-Hunden begrüßt werden wollen oder es schätzen, Schimpftiraden von angeleinten „Der-tut-was“-Hunden zu empfangen, sind ebenfalls Mangelware. Dass Kaninchen und Wild in Parks und Wäldern tabu sind, versteht sich von selbst – es droht sogar der Abschuss wildernder Hunde.

Wen wundert wachsende Hundefeindlichkeit, auch wenn die Verantwortung bei den Haltern liegt, wenn nicht alle Hund- und Halter-Teams alle heutigen Erwartungen erfüllen können ? Artet die Hundehaltung in Alltagsstress und Überforderung des Halters aus, weil der ausgesuchte Hund die Ansprüche nicht erfüllen kann, endet dies meist zum Nachteil des abhängigen Parts der Beziehung: der Hund muss weg oder führt ein für ihn nicht artgerechtes Leben, was zu weiteren Verhaltensproblemen führen kann. Alternative: die Hundehalter investieren viel Engagement und Geld in (hoffentlich) gute Hundeschulen, Trainer und Hundepsychologen, die nicht umsonst überall seit Jahren den Markt überfluten, um Problemen vorzubeugen oder Problemhunde und Halter zu therapieren.

Umso wichtiger ist und bleibt es, sich VOR dem Hundekauf Gedanken zu machen, ob man überhaupt die persönlichen, zeitlichen und finanziellen Möglichkeiten zur Hundehaltung hat und welcher Hund zum eigenen Charakter, zu den geplanten Freizeit-Aktivitäten und zum eigenen Wohnumfeld passt.

Alle Hunde sind in erster Linie soziale Rudeltiere – keine Einzelgänger, d.h. man kann sie zwar an Alleinbleiben gewöhnen, aber mehr als einen sich damit abfindenden und auf Aktivitäten und Halter wartenden Hund kann man nicht erwarten. Darüber hinaus sind sie mehr oder weniger territorial veranlagte Wächter und Beschützer und mehr oder weniger gut kontrollierbare Jäger, die vor allem bei ständigem Leinenzwang ausreichende Ersatzbeschäftigungen mit Freilauf benötigen.

Neben viel Zeit kostet Hundehaltung Geld. Man muss sich darüber klar sein, dass der Kaufpreis in Relation zu vielen Jahren Ernährung, Tierarztkosten, Hundesteuer, Haftpflichtversicherung, Hundeschule oder –verein und Zubehör absolut unbedeutend ist. Mit rund 1000 Euro im Jahr sollte man für einen Hund mindestens rechnen; mögliche Erkrankungen und Verletzungen mit oft sehr teuren Behandlungen bei Tierärzten, Heilpraktikern, Physiotherapeuten etc. oder Kosten für eine mögliche Hunde-Krankenversicherung sind nicht eingerechnet.

Es spielt im Zusammenleben mit Hund eigentlich keine große Rolle, wie ein Hund aussieht, ob er klein oder groß, kurzhaarig oder langhaarig, weiss, braun oder gescheckt ist, auch wenn diese Argumente der schönen Optik und „Bequemlichkeiten“ bei der Auswahl eines Hundes leider zu oft im Vordergrund stehen. Was bedeuten z.B. Bürsten von 15 Minuten oder regelmäßige Reinigungspflichten im Haushalt im Vergleich zu der Zeit, die man täglich und bei jedem Wetter zur Erfüllung der eigentlichen Grundbedürfnisse des Hundes und seiner bestimmten Talent- oder Rassedisposition aufbringen muss, um einen zufriedenen und dadurch ausgeglichenen Hund zu haben ?

Was bedeuten Äußerlichkeiten in Relation zu den Problemen, die ein nicht an das Wohnumfeld angepasster und unsicherer Hund an persönlichem Engagement, Wissen und Kontrolle erfordert, wenn man nicht in die Pampa umziehen kann? Die Enttäuschung und Probleme sind vorprogrammiert, wenn die Begriffe „Management“ und „Kontrolle“ des Hundes später den Alltag dominieren, weil man den nicht passenden
Hund an seiner Seite hat, obwohl man sich eigentlich einen „pflegeleichten“ Hund gewünscht hatte.

Kleine Hunde bedeuten nicht automatisch, dass sie einfacher sind und weniger Erziehung benötigen als große Hunde; auch viele Kleinhunde(rassen und – mischlinge) sind ambitionierte Jäger oder Wächter, die mit einem Gang um den Block oder als Sofahunde unausgelastet sind und dies durch unerwünschtes Verhalten ebenso verkünden können wie ihre größeren Artgenossen. Kleinhunde haben den Vorteil, dass man sie zu vielen Gelegenheiten problemloser mitnehmen und ihnen ein Alleinbleiben oft ersparen kann – wenn sie gut erzogen und sozialverträglich sind. Im Verletzungsfall und im Alter ist ein Leichtgewicht eher zu handhaben als ein großer Hund.

Auch bei größeren Hunderassen oder -mischungen findet man eher gemächliche und einfach zu erziehende Hundecharaktere, mit denen man bei guter Erziehung leinenlose Spaziergänge durch Wälder unternehmen kann, aber auch solche, die ihre Hauptaufgabe im Bewachen des Territoriums brauchen.

Auch gibt es Workaholics im Gebrauchs-, Hütehund- und Jagdhundbereich, die man als Halter besonders zuverlässig und „umweltkompatibel“ erziehen können muss und die hohe Ansprüche an geistige und körperliche (Ersatz-)Beschäftigungen für ihre Naturtalente stellen.

Bereits vor dem Hundekauf muss man demnach wissen, was man möchte und sich den individuell passenden Hund entsprechender Mischung oder Rasse suchen. Damit ist es aber nicht getan, denn Hunde bestehen – wie wir Menschen – nicht nur aus Genetik bzw. erblichen Veranlagungen, sondern auch aus Lernerfahrungen.

Das Leben eines Hundes VOR dem Kauf, seine körperliche und psychische Gesundheit und sich daraus ergebende Möglichkeiten und Verhaltensweisen sind mitentscheidend für die gemeinsame Zukunft.


Emily, 6 Jahre alt

Wo findet man seinen Hund?
Im Tierschutz:
Es gibt heute mehr Tierschutzorganisationen denn je. Hunde (und andere Tiere) werden gekauft, aber wenn sie doch nicht mehr zu den Lebensumständen passen, ihre Haltung durch Probleme oder finanzielle Belastungen untragbar wird, dann suchen diese Hunde ein neues Zuhause auf Lebenszeit.

Insbesondere große Hunde und Listenhunde als Opfer einer miserablen Politik brauchen dringend Hilfe, während (vermeintlich) bequemere Kleinhunde und Welpen meist schnell vermittelt sind.

Oft findet man im Tierschutz auch importierte Hunde aus südlichen oder östlichen Ländern, in denen der Tierschutz nicht einmal auf Papier steht und teure Kastrationsprogramme von Straßenhunden der Wunschtraum vieler Tierschützer wären, um die Flut an nachfolgenden Hunden auf Dauer zu reduzieren, denn für viele Importhunde bedeutet das neue Leben an der Leine mit fremden Eindrücken erheblichen Stress.

Die großen Vorteile von Tierschutzhunden sind, dass man von sachverständigen und erfahrenen Betreuern meistens die individuellen Charaktereigenschaften und eventuellen Besonderheiten im Verhalten erfährt, die Hunde meist schon eine Grunderziehung haben und (außer bei Fundhunden) auch Aussagen getroffen werden können, wie und in welcher Umgebung die Hunde gelebt haben.

Durch Vorkontrollen und auf Test-Spaziergängen kann herausgefunden werden, ob Hunde und neue Halter harmonieren können. In der Regel stehen Tierschützer auch nach der Übernahme für Hilfestellungen zur Verfügung, denn das neue Zuhause soll auf Lebenszeit sein.

Beim Vermehrer und Händler:
Massenvermehrer und Hundehändler gibt es vor allem für Moderassen. Sie bedienen die fortschreitende Geiz-ist-geil-Mentalität und die Unwissenheit oder Bequemlichkeit vieler Hundekäufer, die sich bei der Auswahl ihrer Waschmaschine oft mehr Mühe geben als bei der Adoption eines (hoffentlich) langjährigen Familienmitgliedes.

Hunde sind fühlende und lernende Lebewesen, keine Mitnahmeartikel, die von Vermehrern gewinnorientiert „produziert und gelagert“ und alles andere als artgerecht aufgezogen werden. Die meisten Käufer wissen leider nicht, was „Papiere“ eines Rassehundes aus verantwortungsvoller Zucht bedeuten können.

Was mit unverkauften und zu groß gewordenen Welpen oder ausgebeuteten Mutterhündinnen passiert, sieht der Käufer nicht. Einige gehen an Tierschutzorganisationen, wo man wenigstens ein gutes Werk mit der Übernahme tun kann – was aber den Nachschub auch nicht verhindert.

Die Verkaufsräume sind teilweise tierschutzkonform, teilweise wird aus dreckigen oder dunklen Ställen verkauft und gezielt an das Mitleid von Käufern appelliert; wieder andere liefern Hunde grundsätzlich an Käufer aus, damit man ihre Haltungsbedingungen nicht sieht und zur Anzeige bringt.

Auch erfährt der Käufer nicht, wieviele Welpen die Billig-Aufzucht oder lange Transporte an Händler mit dem Leben bezahlen mussten. Gleiches gilt für Wochenmärkte im Ausland.

Das beim Hundekauf gesparte Geld für schlecht und billig aufgezogene Welpen investiert man spätestens dann in Tierarztkosten, wenn der Stress der neuen Umgebung Infektionen und andere Erkrankungen und erbliche Gendefekte unübersehbar macht.

Beim Züchter:
Für den Hundekauf bieten sich auch zahlreiche Züchter an – oder solche, die sich so nennen, Denn die Kunst liegt nicht im Vermehren (siehe oben) – das können Hunde naturgemäß allein, wie zahlreiche Unfallwürfe oder geplante Würfe (nach dem Motto „wir wollen mal niedliche Welpen haben“) zeigen.

Mit Engagement und hoffentlichem Sachverstand in der Familie aufgezogene Welpen sind dennoch den Welpen von Massenvermehrern vorzuziehen. Allerdings haben sich auch Anbieter auf angebliche „Unfallwürfe“ spezialisiert, wenn sie Gewinn bringen.

Ein verantwortungsvoller Züchter setzt nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und nach bestem Wissen und Gewissen alles daran, nur nachweislich körperlich und psychisch untersuchte und gesunde Elterntiere mit entsprechend gesunden Vorfahren miteinander zu verpaaren, um möglichst gesunde Welpen zu erhalten. Das erfordert erhebliche Investitionen, denn optimale Hundezucht ist teuer.

Neben viel Engagement, Zeit und Mühe sind die Kosten für gesundheitliche Vorsorgeuntersuchungen der Elterntiere durch Gentests, Röntgenaufnahmen, Zuchtzulassungsprüfungen, Deckgebühren, Ultraschalluntersuchungen usw. sowie die Kosten für die optimale Ernährung und medizinische Versorgung von Hündin und Welpen ein wesentlicher Unterschied zum Vermehrer.

Bevor man sich für eine bestimmte Rasse entscheidet empfiehlt sich trotzdem die Recherche, mit welchen Gendefekten oder rassespezifischen Erkrankungen man eventuell rechnen muss, denn nicht alle Erbgänge sind bekannt, so dass man Qualzucht(rassen) und Zuchtextreme nicht unterstützen sollte.

Hundezucht als Hobby bestimmt in der Regel den gesamten Familienalltag. Welpen werden ab ihrer Geburt liebevoll auf Menschen geprägt, optimal ernährt und innerhalb ihrer mindestens acht Wochen bei der Mutterhündin auch an Umweltreize des Alltags in Haus und Garten, bei Autofahrten und kurzen Spaziergängen gewöhnt. Insofern wird die optimale Vorsorge für den künftigen Halter geleistet, was insgesamt die Hunde aus reiner Hobbyzucht teurer macht.

Utopisch erscheinende Kaufpreise sollte man dennoch hinterfragen; ein seriöser Züchter wird sie erklären und belegen können. Künftige Halter haben bei Züchtern, denen es nicht nur ums Geld geht, in der Regel ihre Eignung als Halter ebenso zu beweisen, wie es bei Tierschützern üblich ist. Passiert das nicht oder hat man den Eindruck, dass die Hunde angepriesen werden, sollte man Abstand nehmen. Wenn einem letztendlich ein Hund von einem seriösen Züchter oder von einer guten Tierschutzorganisation anvertraut wird, kann man stolz sein, denn Geld ist für solche Menschen nicht Hauptmotiv, sondern vorwiegend Kostendeckung.


Maja und Moondog, 2,5 Wochen alt

Gesetzliche Mindestvoraussetzungen für die Hundezucht und die Hundehaltung regelt das Tierschutzgesetz
Tierschützer und seriöse Züchter fordern darüber hinaus – bisher vergeblich – ein Heimtierzuchtgesetz,um dubiosen Vermehrern und Geschäftemachern entgegen zu treten.

Viele Züchter unterwerfen sich freiwillig den mehr oder weniger strengen Zuchtordnungen von diversen Vereinen/Verbänden, aber wo immer im Leben auch Erfolg und Geld eine Rolle spielen, ist der gesunde Menschenverstand gefragt.

Es ist daher auf jeden Fall anzuraten, sich gut zu informieren, Kontakte mit mehreren Haltern und Züchtern oder Tierschutzorganisationen aufzunehmen und bei Besuchen gut vorbereitet zu sein und Ohren und Augen offen zu halten.

Hundekauf ist Vertrauenssache – wer kann treuen Hundeaugen schon widerstehen ? Eine Garantie für ewiges Glück gibt es nicht – Hunde sind individuelle Lebewesen, die ihr Leben lang von uns abhängig bleiben. Wir sind ihr Leben. Entsprechend verantwortungsvoll und wohl überlegt sollten wir Menschen uns VOR dem Kauf oder der Übernahme eines Hundes oder eines weiteren Hundes verhalten.

Also Augen auf beim Hundekauf!
Marita Vandicken, Menschen Tiere Werte e.V., Düsseldorf
http://dog-day.de/pages/Archiv/JOURNAL2010.pdf