Caramia

Kalalassie`s Caramia McCollie, “Caramia”

August 2011

Mein Lieblingsfoto des Sommers 2011:


Caramia schwimmt:

Caramias Verhältnis zur nahen Ostsee ist etwas zwiegespalten:

“Sie hebt die Vorderfüße beim Schwimmen immer sehr weit aus dem Wasser mit einem Leidensausdruck, als wenn sie jedesmal um Hilfe schreien würde, weil…. “eigentlich kann ich ja gar nicht schwimmen!!!” Es spritzt wie Teufel, sie liegt in Schieflage und kommt kaum voran… Wenn sie dann den ersten Boden unter den Füßen spürt, springt sie schon im hohen Satz aus dem Wasser um möglichst wenig im Nassen zu sein, während Shona noch ganz entspannt weiter schwimmt.”

 

März 2011

Wer hätte nicht auch gerne so eine Aussicht???

Februar 2011

Caramia, Shona und ihre Freunde :-):

Januar 2011

Kopfstudie:

Winterschlaf – so lässt sich Schmuddelwetter doch gut aushalten :-):

 

Caramia und Shona haben Besuch:

Leider sah Caramia das Katzenklo als neues Futterangebot und so durfte die kleine Schwarze nicht bleiben….

(Edit: ok, das war nicht der Grund – der Besitzer wollte sie leider wieder zurückhaben!)

Auch sonst ist der Jagdtrieb in der “Stadt der Eichhörnchen” momentan kein Problem:

Gestern saß ein Eichhörnchen direkt am Parkeingang bei uns. Wir sahen es erst 3m vor uns. Die beiden Hunde waren interessiert, aber mehr auch nicht. Keiner von beiden ist näher herangegangen und das Eichhörnchen hatte auch die Ruhe weg und ist ziemlich langsam über die Straße gehüpft. Sehr entspannt. Caramia läßt sich nach wie vor von allem abrufen.”

Dezember 2010

Wir haben Caramia in Eckernförde besucht :-)!

Leider war es ein trüber Schneetag und die Fotos lassen zu wünschen übrig:

Caramia bewegt sich schon genauso perfekt im Verkehr wie ihre Halbschwester Shona. Oft ist nicht einmal eine Leine dabei – was ich angesichts “wunderschöner Filzleinen” natürlich in keiner Weise empfehlen kann 8-O:

Draußen zeigte sie sich vorbildlich: sie ließ sich von Hunden abrufen, ließ Fremdhunde im Sitz passieren usw.

Aber jeder Jungspund darf “Baustellen” haben: drinnen war sie für die sanfte Shona eine harte Zumutung und sie hatte lange Schwierigkeiten mit der Stubenreinheit (und das bei meiner Vorarbeit – wie frustrierend!!!!). Aber es gibt große Fortschritte und wieder mitnehmen durften wir sie dann leider doch nicht ;-)!

September 2010

Herrliche Profi-Fotos von Caramia am Strand findet man hier!

Caramia, 10 Wochen alt:

Zweithunde haben es gut….

Weiter geht`s mit einem Caramia-Bericht…..

“Caramia ist echt der Hammer! Du hast sie sowas von gut vorbereitet!!! Sie ist völlig gelassen und nie ängstlich. (Es sei denn Shona schimpft!) Sie ist in allem extrem im Vergleich zu Shona. Shona kommt mir unglaublich ruhig und wohlerzogen vor. Caramia ist aggressiv, laut, aufdringlich, selten folgsam, weil sie einfach nicht will, aber lernfähig, anhänglich und, du glaubst es nicht, kuschelig!!! Nachts, wenn sie beim Hinlegen nicht dicht genug bei mir ist, und dicht heißt wirklich dicht, stößt sie mit ihren Hinterbeinen nach, bis ich fast aus dem Bett falle. Dann wühlt sie ihre Nase irgendwo bei mir rein. Renate Fuchs meinte, sie wäre leicht zu beeindrucken. Nö! Konnte ich bisher nicht feststellen. Nur durch Shona. Ich konnte sie noch nicht davon überzeugen, dass Hasenköttel nicht schmecken sollen, oder das die Teppichfransen dranbleiben sollen. Sie hat ein ungeheuerliches Knabberbedürfnis, probiert eben alles mal aus. Knauknochen findet sie doof.
Übrigens hat sie eine Vorliebe für schöne Teppiche. Da pischt sie einfach am liebsten drauf! Kitzelt wohl schön am Po, wie das Gras, das Du in der Schüssel hattest :-). Bescheid sagen ist nicht. Da pischt sie sogar lieber in ihren Kennel.
Ich habe ihr gestern ein funkelnagelneues Körbchen gekauft. Eines das passt. Schick und weeeiiiichhh! Was macht sie, pischt erst mal rein, um dann, weil es ja stinkt, doch lieber in Shonas Körbchen zu schlafen. Heute fängt sie wie wild an, das neue Körbchen zu zerlegen, zerrt und schüttelt, bis sie hinten über kippt und unter dem Körbchen verschwindet. Körbchen endlich umgedreht, stinkt von außen nicht mehr also rauf und schlafen. Ich kaufe ihr nieee wieder was!

Ich bin gespannt, wie Caramia sich Hannah gegenüber verhält. Shona und Hannah sind ja immer schon ganz dicht miteinander gewesen. Hannah konnte sich alles erlauben.

Also, was Du jetzt eigentlich wissen wolltest, Shona hat auch Ähnlichkeiten mit Caramia. Heute in der Hundeschule hat sich Caramia genau so verhalten wie Shona. Nicht mitten in den Raufereien, sondern meistens außen herum ihren eigenen Weg gehen (zum Beispiel Hasenköttel essen) Dann hin und wieder mal in der Mitte einen der Hunde provozieren, indem sie ihm in den Hintern beißt (scheint ein Markenzeichen zu sein) um dann begeistert wegzurasen. Insgesamt ist Caramia aber nicht so gestresst, wie Shona es immer war und manchmal immer noch ist. Sie ist noch mutiger, (ich finde Shona schon mutig) und läßt sich einfach von nichts stressen. Übrigens ist gleich aufgefallen wie gut sie auf das Pfeifen hört.”

…und wenn das Leben mit dem neuen Welpen sooo nett beschrieben sind, muss ich es doch einfach hier reinstellen :-):

“Was für ein ereignisreicher Tag! Ich habe mir Caramia einfach mit ins Bett genommen und sie hat so schön durch geschlafen bis um 6 Uhr. In der Nacht hat sie heftig von ihrer Mutter geträumt. Ich wachte davon auf, dass sie im Schlaf dicht neben meinem Ohr Sauggeräusche machte.

Heute morgen hat sie dann Freund Kalle kennengelernt (Pudel/Tibetmix) War prima! Aber die Dame ist schon sehr selbstbewusst. Sie hat Kalle gleich in den Hintern gebissen. Shona kläfft sie auch unflätig an und beißt sie sogar ins Bein :-). Hannah ist vorhin gestürzt, da ist Caramia voll auf sie drauf und hat noch mal nachgebissen. Die Besucher werden verbellt. Mich hat sie auch schon stinkesauer angegiftet, weil ich sie daran gehindert habe unter dem Sofa an den Teppichfransen zu knabbern. Am nötigen Respekt üben wir also noch. Shona hat ihr heute nachmittag so doll eine verpasst, dass sie quiekend unterm Sofa verschwunden ist und nicht mehr rauswollte.

Aber sie hat heute schon “Sitz” gelernt und das Beste ist das Pfeifen. Ich habe nun die Angewohnheit hier und da mal zu pfeifen. Jedesmal kommt sie im Schweinsgalopp angelaufen, so daß sie mit den Hinterbeinen über die Fliesen rutscht und dann in meine Beine schlittert. Nur hab ich dummerweise dann nicht immer ein Leckerli parat. Die Kinder sind begeistert. Heute abend konnten wir wunderbar ohne Leine durch das Wohngebiet hier laufen. Jedesmal, wenn ein Auto kam, kam sie auf mein Pfeifen angaloppiert.

Mit Wasser hat sie noch nicht viel am Hut. Sie will noch nicht einmal mit den Beinen rein, aber Kalle hat ihr gezeigt, wie man richtig im Sand buddelt. Übrigens ist es erstaunlich was sie alles von den anderen Hunden lernt. Und sie gewöhnt sich hier offenbar richtig schnell ein. Sie scheint hier schon wirklich glücklich zu sein, spielt sehr viel mit Shona, die sie auch ziemlich klasse findet.

Sie ist übrigens lange nicht so vorsichtig wie Shona am Anfang. Sie hat keine Angst vor der Dunkelheit, vor dem Presslufthammer auch nicht richtig, der ist ihr nur ein wenig zu laut. Ein richtiger Draufgänger, aber wenn sie gemaßregelt wird, klein mit Hut. Bin sehr gespannt!!! Wir finden sie alle total klasse!!!

Jetzt hole ich sie mir und gehe mit ihr ins Bett. Sie ist sooooo weich!!!”

Caramia lebt nun bei Shona im hohen Norden, die alles unter Kontrolle hat: