Anfang Oktober 2012 Rügen mit Hunden…. …. und noch einmal ohne Hunde: Endlich einmal wieder durften wir und die Hunde Meeresluft schnuppern – für Biene war es sogar das allererste Mal! Wirklich breite Ostseestrände sind ja allerdings eher selten und auch dort vermissten wir Ebbe und Flut, die an der Nordsee den Strand immer wieder neu und unberührt erscheinen lassen! Aber es gab ihn immerhin, den langen, leeren Sandstrand und dazu einen strahlend blauen Himmel 🙂 : Denn auch so sah er oft aus: schmal und steinig – und mit grauem Himmel. Aber gerade hier hatten wir viel Spaß (und Erfolg 🙂 !) bei der Suche nach Hühnergöttern! Jede Menge potentieller Hühnergötter hätten wir eigentlich auf den ausgedehnten Feuersteinfeldern Rügens finden müssen – aber die waren wohl touristisch schon zu sehr abgegrast: Besonders gut gefielen uns auf den strandabgelegenen Seiten die sog. Bodden – wunderschön für ausgedehnte Wanderungen: Überhaupt begeisterte uns immer wieder das abwechslungsreiche Hinterland. Die Landschaft auf dem Foto unten, im Umkreis von Groß-Zicker, erinnerte uns an Schweden: Auf der Heimfahrt legten wir einen mehrtägigen Stopp in Dresden ein…. … und in der Sächsischen Schweiz. Eine fast 20km lange Wanderung führte uns über den Lilienstein und die Bastei. Während letztere zwar sehr beeindruckend, mit drei Hunden aber wegen der vielen Touristen eher grenzwertig war…. … hatten wir eine Menge Spaß am Lilienstein. Im Gegensatz zur Bastei muss man diesen Felsen nämlich selber besteigen – was die Touristenmengen deutlich reduzierte :-)! Es gab jede Menge Hunde-Mutproben in Form von hochgelegenen Stegen und laaaangen, steilen Treppen! Wie gut, dass wir auch im Alltag jede Möglichkeit nutzen, die Hunde an ungewöhnliche Untergründe und Treppen zu gewöhnen. Sonst hätten wir sicher früh umdrehen müssen: Abseits der Touristen-Hochburgen war es Anfang Oktober erfreulich leer. Leer genug, um die Hunde häufig offline laufen zu lassen – für mich immer wieder ein wichtiges Kriterium bei der Urlaubsplanung. Ostdeutschland können wir nach den gemachten Erfahrungen in dieser Hinsicht durchaus empfehlen. Wild gab es durchaus, wie die beiden Bilder unten zeigen…
… doch das Wild war weniger präsent als hier bei uns zu Hause. Vielleicht wurde es auch nur weniger gefüttert??? Durchaus dankbar waren wir, dass wir nicht in Kaninchengebieten unterwegs waren. Kaninchen haben wir hier in Nürtingen nicht und von daher hätten wir sicher einen gewaltigen Trainingsrückstand gehabt, wenn wir auf eine Kaninchenplage gestoßen wären! So mussten wir uns vor allem bemühen, Mittouristen nicht zu belästigen. Bei jeder Begegnung üben wir – zu Hause wie im Urlaub – mit Handtarget auf der abgewandten Seite vorbeizugehen. Unten sieht man mein Handsignal und den Clicker in der linken Hand: Und nach alldem die wohlverdiente PAUSE: |